Löhrstorf

Löhrstorf


 

 

Das adlige Gut Löhrstorf (früher Löhrstorff) wurde im 14. Jahrhundert erstmals erwähnt. Das Herrenhaus ist ein massiver Bau mit einem Mansarddach und liegt in einem weitläufigen Park, der von einem Graben umschlossen ist.

 

Es bietet mit seiner erhaltenen Barockausstattung ein sehr bemerkenswertes Beispiel der Herrenhauskultur Schleswig-Holsteins. Im Frühstückszimmer hat sich die Ausstattung einer Ausbauphase von 1722 erhalten: mit Stuckdecke, Kaminrisalit und Paneele.

 

Die Hofinsel ist nur über eine der zwei Brücken zu erreichen. Im Jahre 1384 wird das Gut als Besitztum des Zisterzienserklosters in Reinfeld genannt, kommt aber bald darauf in den Besitz der von Rantzaus und bleibt über 300 Jahre bei dieser großen Familie.

 


Danach hatte Löhrstorf noch verschiedene Besitzer, wie von Bülow, von Hardenberg und von Reventlow.
 

Seegalendorf ging nach dem Tode der Wilhelmine Schwerdtfeger im Jahre 1816 zunächst über auf ihren Bruder Ernst Wilhelm Schwerdtfeger (gestorben 1830), der außer Seegalendorf auch das unweit gelegenen adelige Gut Löhrstorf besaß.

 

 
Seit 1904 ist das Gut im Besitz der Familie Paarmann, welche im Jahre 1920 das Herrenhaus großzügig umbauen ließ.
 



 
Heute gehören zum Gut Löhrstorf mehrere hundert Hektar Ackerland, von denen ein Teil direkt an den Hof angrenzt.
 








































 
 
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